Erzieherausbildung
Viele Ausbildungswege führen zum Ziel „Staatlich anerkannte Erzieherin“ bzw. „Staatlich anerkannter Erzieher“. Im Gegensatz zur dualen Berufsausbildung, die in einem Ausbildungsunternehmen stattfindet und durch den Besuch einer Berufsschule ergänzt wird, ist die klassische Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher eine vollzeitschulische Ausbildung, die einen hohen Praxisanteil besitzt. Neben der vollzeitschulischen Ausbildung gibt es mittlerweile auch dualisierte Ausbildungsformen, bei denen der berufspraktische Teil der Ausbildung in die Gesamtausbildung integriert ist.
Die Zugangswege unterscheiden sich dabei je nach dem Schulabschluss, z.B. mit dem Fachabitur oder Abitur ergänzt durch ein dreimonatiges einschlägiges Vollzeitpraktikum. Wenn man den Mittleren Schulabschluss erworben hat, führt der Zugangsweg in die Ausbildung über eine berufliche Erstausbildung zur Sozialassistenz. Es gibt jedoch noch zahlreiche weitere Wege, z.B. ist es auch über eine langjährige Berufstätigkeit oder auch den nachträglichen Erwerb des Mittleren Abschlusses möglich eine Erzieherausbildung zu beginnen. Weiterhin bestehen Möglichkeiten des Quereinstiegs in die Ausbildung sowie Verkürzungsmöglichkeiten.
Auch mit einer langjährigen Berufstätigkeit kann man seinen Weg zum Erzieherberuf finden – mehr dazu finden Sie unter dem Navigationspunkt
Weitere Informationen finden Sie unter:
Bei Fragen zu regionalen Ausbildungsmöglichkeiten sowie individuellen Verkürzungsmöglichkeiten wenden Sie sich bitte an die örtliche Fachschule. Bei allgemeinen Fragen können Sie sich ebenfalls an die örtliche Fachschule sowie die Beratungsstelle „Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher – Wege in den Beruf“ wenden.